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Rubus armeniacus

Armenische Brombeere, Gartenbrombeere
(inkl. alle daraus gezüchteten Sorten)

Synonyme: Rubus hedycarpus subsp. armeniacus, Rubus hedycarpus subsp. armeniacus, Rubus macrostemon f. armeniacus

Herkunft
Kaukasus

Biologie
Strauch mit kräftigen, bis 5 m langen Trieben von 8 – 25 mm Durchmesser; Blätter gross, unterseits weissgrau filzig behaart, fünfzählig; Blüten blass­rosa, 14 – 20 mm lang; Blütezeit Juni – August; schwarze Beeren. Aus Wurzel­stöcken treiben lange, starke Triebe, die an der Spitze wieder in den Boden einwachsen und neue Pflanzen bilden. Vermehrung auch durch Samen.

Auswirkungen
Flächige Überwucherung von brachliegenden oder wenig gepflegten Grundstücken, auch im Wald und an Ufer- und Strassenböschungen; unterdrückt Aufkommen einheimischer Arten.

Massnahmen
Nur anpflanzen, wenn Gewissheit besteht, dass alle Beeren geerntet werden. Unerwünschte Jungtriebe regelmässig mit gesamter Wurzel ausreissen. Ausgerissenes Pflanzenmaterial treibt wieder aus, deshalb in Kehrrichtverbrennnungsanlage oder Biogasanlage entsorgen.

Infopflicht
Informieren Sie Ihre Kunden über das invasive Potential, den korrekten Umgang und die fachgerechte Entsorgung. Diese Pflanze muss im Verkauf bezeichnet oder es muss dazu vollumfänglich beraten werden. Schmale Stecketiketten und Pflanzenbanderolen mit gleichem Etikettentext können bei info@jardinsuisse.ch bestellt werden. Download PDF

Empfehlung
Nehmen Sie die Art aus Ihrem Sortiment.

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